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2019

Nils Weispfennig. Foto: Renate Franz

Hagen

Sechs Fragen an… Nils Weispfennig

Nils Weispfennig. Foto: Renate Franz

Das Team Heizomat rad-net.de startet mit sieben Neuzugängen ins Jahr 2020. Als nächsten stellen wir mit der Serie «Sechs Fragen an…» Nils Weispfennig vor.

Weispfennig tritt in große Fußstapfen. Sein Vater Erik Weispfennig war Weltmeister im Zweiermannschaftsfahren – und dem eifert der 19-Jährige nach. Er hat schon einige Erfolge auf Bahn und Straße einfahren können, auch im Madison, wo er in seinen beiden U19-Jahren jeweils Deutscher Meister wurde – einmal auch an der Seite von Calvin Dik, der bereits beim Team Heizomat rad-net.de unter Vertrag steht.

Nils, was bedeutet Dir der Wechsel zum Team Heizomat rad-net.de?
Mir gefällt vor allem das professionelle Umfeld und der Mix von Bahn und Straße im Team Heizomat rad-net.de.

Was erhoffst Du Dir von dem Wechsel zu Heizomat rad-net.de?
Ich hoffe, ich kann viele erfolgreiche Rennen mit meinen Teamkollegen bestreiten und mich, durch die Möglichkeiten die mir bei Heizomat rad-net.de geboten werden, weiterentwickeln.

Was hast Du Dir für die kommende Saison vorgenommen?
Mein großes Ziel für 2020 ist die Teilnahme an den U23-Europameisterschaften auf der Bahn.

Als was für einen Typ Rennfahrer siehst Du Dich?
Ich sehe mich als Allrounder. Ich konnte sowohl auf der Straße als auch der Bahn schon ein paar Erfolge einfahren. Auf der Straße komme ich schon mit über die Berge zum Teil, aber nicht halt die ganz großen Anstiege, und bin auch ganz gut im Sprint. Spaß machen mir auch Rennen in Belgien üer Kopfsteinpflaster.

Was willst Du als Radsportler erreichen, beziehungsweise was sind Deine radsportlichen Träume?
Ich möchte einmal bei den Olympischen Spielen auf der Bahn teilnehmen, mit dem Fokus aufs Madison. Und da probiere ich auch, irgendwann mal wie mein Vater Erik Weispfennig Weltmeister zu werden.

Was waren Deine bisher größten Erfolge?
Meine größten Erfolge waren der vierte Platz bei der U19-WM, Silber bei der U19-EM und die Deutschen Meistertitel 2017 und 2018 – alles im Madison. Darüber hinaus wurde ich bei den U23-Sechstagerennen in Gent und London jeweils Dritter.